Xerox Phaser 790 用户指南

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22. Verwendung der ColorWise Pro Tools
Xerox Phaser 790
22–8
Bearbeiten von Profilen
Mit dem Farbeditor können eigene anwenderdefinierte Profile erstellt werden,
indem vorhandene Simulations- oder Ausgabeprofile editiert und die neuen
Einstellungen als neues Profil gesichert werden. Der Farbeditor erlaubt die
gezielte Anpassung von Profilen auf dem Fiery an individuelle Anforderungen.
Quellprofile können nicht bearbeitet werden. Dies ist nur für Simulations- und
Ausgabeprofile möglich.
Beim Bearbeiten von Ausgabeprofilen unterstützt der Farbeditor zwei Modi:
 
Eigen – In diesem Modus können Ausgabeprofile bearbeitet und als
angepasste Version unter einen neuen Namen gesichert werden.
 
% Dichte – In diesem Modus können die Kalibrierungssollwerte
angezeigt werden, die Bestandteil eines Ausgabeprofils sind. In diesem
Dialogfenster ist es nicht möglich, Änderungen an den Sollwerten
vorzunehmen, allerdings können neue Sollwerte darin importiert werden.
Beim Bearbeiten von Simulationsprofilen unterstützt der Farbeditor drei Modi.
 
Master – In diesem Modus kann eine eigene Master-Simulation erstellt
werden, die sich auf alle Druckaufträge, auf die sie angewendet wird,
gleich auswirkt, es sei denn, es gibt eine verknüpfte Simulation für die
ausgewählte Kombination von Simulationsprofil, Simulationsverfahren
und Ausgabeprofil.
 
Schnell oder Komplett – In diesen beiden Modi wird eine eigene
verknüpfte Simulation erstellt. Eine verknüpfte Simulation wirkt sich auf
einen Auftrag nur aus, wenn die korrespondierende Kombination von
Simulationsprofil, Simulationsverfahren und Ausgabeprofil gewählt wird.
Bei Auswahl eines Ausgabeprofils und eines Simulationsverfahrens, für
die eine eigene verknüpfte Simulation erstellt wurde, wird automatisch
diese Simulation auf den betreffenden Druckauftrag angewendet. Bei
Auswahl eines Ausgabeprofils und eines Simulationsverfahrens, zu
denen es keine verknüpfte Simulation gibt, wird automatisch die Master-
Simulation angewendet.
Mit dem Simulationsverfahren "Schnell" werden eindimensionale
Transferkurven aktiviert, die nur die Ausgabedichte modifizieren. Mit
dem Simulationsverfahren "Komplett" werden dagegen kolorimetrische
Transformationen ausgeführt, die den Farbton und die Ausgabedichte
anpassen und so eine umfassendere und akkuratere Simulation
gewährleisten.
Wird eine Master-Simulation nach Erstellung einer verknüpften Simulation
bearbeitet, werden die Änderungen nicht auf die verknüpfte Simulation
angewendet.