Xerox Phaser 790 用户指南

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22. Verwendung der ColorWise Pro Tools
Xerox Phaser 790
22–10
  Beim europäischen Standard sind für den Eingabewert 40%
Ausgabewerte zwischen 0% und 59% und für den Eingabewert 80%
Ausgabewerte zwischen 0% und 20% gültig.
Bei Verwendung der Punktzuwachswerte müssen zunächst die
Einstellungen vorgenommen werden, sodass die Kurven von der
Geraden abweichen. Danach sind die neuen Kurven zu bearbeiten. Bei
Anpassung der Punktzuwachswerte werden alle vorhandenen
Kurvenpunkte entfernt. Eine Bestätigungsmeldung erlaubt es, die
Übernahme der Punktzuwachseinstellungen abzubrechen, bevor sie
tatsächlich auf die Daten angewendet werden.
7. 
Mit der Plus- und der Minustaste die Helligkeit anpassen.
Änderungen an der Helligkeitseinstellung werden mithilfe der Kurve(n)
dargestellt.
8. 
Bei Bedarf die angezeigten Kurven direkt anpassen. Dazu auf einen
Kurvenpunkt klicken und diesen an die gewünschte Position ziehen oder
die entsprechenden Werte in die Felder "Eingabe" und "Ausgabe"
eingeben.
Im Diagramm werden Ein- und Ausgabewerte prozentual abgebildet.
(Diese Prozentangaben beziehen sich auf die Größe der CMYK-
Rasterpunkte.) Die gewählte Kurve wird eingeblendet und auf der Kurve
werden Punkte angezeigt, die Sie manipulieren können.
Kurvenpunkte sollten in der oben beschriebenen Weise erst bearbeitet werden,
nachdem die gewünschten Punktzuwachs- und Helligkeitswerte festgelegt
wurden.
Für eine präzisere Anpassung die gewünschten Prozentwerte in die
Felder "Eingabe" und "Ausgabe" eingeben oder den Kurvenverlauf mit
den Pfeiltasten auf der Tastatur ändern. Um die Pfeiltasten verwenden
zu können, auf die Kurve klicken, um einen Ankerpunkt zu definieren,
der als Referenz dient.
9. 
Für ein Ausgabeprofil die maximalen Dichten der Farbkanäle C, M, Y
und K festlegen.
Bei Profilen, die die Einstellung der maximalen Dichten – der sog. D-
Max-Werte – unterstützen, können die Dichten für die einzelnen
Farbkanäle separat festgelegt werden. Die D-Max-Einstellungen sind bei
Bearbeitung eines Simulationsprofils im Master-Modus nicht verfügbar.
10.  Wurden sämtliche Änderungen vorgenommen, auf "Speichern" klicken
und einen Namen für das neue Profil eingeben.
Das neue anwenderdefinierte Profil wird unter dem angegebenen
Namen auf dem Fiery gesichert. Bei Bearbeitung einer der
Sollwertedateien für Offsetstandards (z. B. SWOP-Coated, Euroscale
oder DIC) sollte der Name der Originalsimulation in den Namen für die
eigene Simulation aufgenommen werden (z. B. DIC-Neu). Auf diese ist
sofort erkenntlich, auf welchem Standard die neuen Sollwerte basieren.