Siemens 6ES7223-1BH22-0XA0 EM 223 Digital Input / Output Module 6ES7223-1BH22-0XA0 用户手册

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6ES7223-1BH22-0XA0
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S7-200 Systemhandbuch
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Sie können durch Beobachten von SMB86 (Schnittstelle 0) und SMB186 (Schnittstelle 1)
Meldungen ohne Interrupts empfangen. SMB86 bzw. SMB186 ist ungleich Null, wenn die
Operation Meldung in Zwischenspeicher empfangen inaktiv ist oder beendet wurde. SMB86 bzw.
SMB186 ist gleich Null, wenn Daten empfangen werden.
Bei der Operation Meldung in Zwischenspeicher empfangen können Sie die Bedingungen für den
Start und das Ende der Meldung auswählen (siehe Tabelle 6-13). Hierzu verwenden Sie SMB86
bis SMB94 für Schnittstelle 0 und SMB186 bis SMB194 für Schnittstelle 1.
Tipp
Eine freigegebene Funktion zum Meldungsempfang wird sofort automatisch beendet, wenn ein
Überlauf- oder Paritätsfehler auftritt. Sie müssen eine Bedingung für den Beginn und eine
Bedingung für das Ende (maximale Zeichenzahl) definieren, damit die Funktion zum
Meldungsempfang fehlerfrei arbeiten kann.
Tabelle 6-13 Bytes des Empfangspuffers (SMB86 bis SMB94 und SM1B86 bis SMB194)
Schnitt-
stelle 0
Schnitt-
stelle 1
Beschreibung
SMB86
SMB186
MSB
LSB
n
r
e
0
t
c
p
0
Statusbyte zum
Empfangen von
Meldungen
n:
1 =
Funktion zum Meldungsempfang beendet: Vom Anwender
abgesetzter Deaktivierungsbefehl.
r:
1 =
Funktion zum Meldungsempfang beendet: Fehler in Eingabepara-
meter oder fehlende Start- oder Endebedingung.
e:
1 =
Endezeichen empfangen
t:
1 =
Funktion zum Meldungsempfang beendet: Zeit abgelaufen
c:
1 =
Funktion zum Meldungsempfang beendet: Maximale
Zeichenzahl erreicht.
p
1 =
Funktion zum Meldungsempfang beendet: Paritätsfehler
7
0
SMB87
SMB187
MSB
LSB
en
sc
ec
c/m
tmr
bk
0
7
il
Steuerbyte zum
Empfangen von
Meldungen
0
en: 0 = Funktion zum Meldungsempfang ist gesperrt.
1 = Funktion zum Meldungsempfang ist aktiviert.
Das Bit zum Sperren/Freigeben des Meldungsempfangs wird jedesmal,
wenn die Operation RCV bearbeitet wird, geprüft.
sc:
0 = SMB88 oder SMB188 ignorieren.
1 = Mit Wert v. SMB88 o. v. SMB188 den Beginn der Meldung erkennen.
ec:
0 = SMB89 oder SMB189 ignorieren.
1 = Mit Wert von SMB89 o. von SMB189 das Ende der Meldung erkennen.
il:
0 = SMW90 oder SMW190 ignorieren.
1 = Mit Wert von SMW90 oder SMW190 Leerlaufbedingung erkennen.
c/m: 0 = Zeit misst die Zeit zwischen den Zeichen.
1 = Zeit misst die Zeit der Meldungen.
tmr: 0 = SMW92 oder SMW192 ignorieren.
1 = Empfang beenden, wenn die Zeitdauer von SMW92
bzw. SMW192 überschritten ist.
bk:
0 = Pausenbedingungen ignorieren.
1 = Mit Pausenbedingung Meldungsbeginn erkennen.
SMB88
SMB188
Zeichen für den Beginn einer Meldung
SMB89
SMB189
Zeichen für das Ende einer Meldung
SMW90
SMW190
Leerlaufzeit in Millisekunden. Das erste Zeichen, das nach Ablauf der Leerlaufzeit
empfangen wird, kennzeichnet den Beginn einer neuen Meldung.
SMW92
SMW192
Wert für die Zeitüberwachung beim Messen der Zeit zwischen den Zeichen und der
Zeit der Meldungen in Millisekunden. Ist die Zeit überschritten, wird die Funktion zum
Meldungsempfang beendet.
SMB94
SMB194
Maximale Zeichenzahl, die empfangen werden kann (1 bis 255 Bytes). Dieser Bereich
muss auf die maximal zu erwartende Puffergröße eingestellt werden, auch wenn der
Empfangsabbruch durch die Zeichenzählfunktion nicht eingesetzt wird.