Siemens 6ES7223-1BH22-0XA0 EM 223 Digital Input / Output Module 6ES7223-1BH22-0XA0 用户手册

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6ES7223-1BH22-0XA0
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S7-200 Systemhandbuch
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Format von CPU-Datenübertragungsnachrichten
Eine CPU-Datenübertragung, entweder von CPU zu CPU oder von CPU zu Modbus, wird im
Format von CPU-Datenübertragungsnachrichten angegeben. Eine
CPU-Datenübertragungsnachricht ist eine ASCII-Zeichenkette, die eine beliebige Anzahl an
Datenübertragungen zwischen Geräten angeben kann, und zwar bis zu der maximalen Anzahl,
die sich in der maximalen Nachrichtenlänge von 120 Bytes (119 Zeichen plus ein Längenbyte)
unterbringen lassen. Mit einem ASCII-Leerzeichen können die einzelnen Datenübertragungen
getrennt werden, doch dies ist nicht unbedingt erforderlich. Alle angegebenen
Datenübertragungen werden in einer Verbindung ausgeführt. Datenübertragungen werden in der
Reihenfolge ausgeführt, die in der Nachricht definiert ist. Wird in einer Datenübertragung ein
Fehler erkannt, wird die Verbindung zum entfernten Gerät beendet und nachfolgende
Transaktionen werden nicht bearbeitet.
Wird eine Leseoperation angegeben, wird die im Zählwert angegebene Anzahl Wörter aus dem
entfernten Gerät mit Beginn an der entfernten Adresse gelesen und in den Variablenspeicher in
der lokalen CPU mit Beginn an der lokalen Adresse geschrieben.
Wird eine Schreiboperation angegeben, wird die im Zählwert angegebene Anzahl Wörter in der
lokalen CPU mit Beginn an der lokalen Adresse gelesen und ins entfernte Gerät mit Beginn an
der entfernten Adresse geschrieben.
Format: <Operation>=<Zählwert>,<Lokale_Adresse>,<Entfernte_Adresse>
Das Operationsfeld enthält ein ASCII-Zeichen, das die Art der Übertragung angibt.
R - Daten aus dem entfernten Gerät lesen
W - Daten ins entfernte Gerät schreiben
Der Zählwert gibt die Anzahl der Wörter an, die übertragen werden sollen. Der gültige Bereich für
den Zählwert liegt zwischen 1 Wort und 100 Wörtern.
Das Feld ”Lokale_Adresse” gibt die Adresse im Variablenspeicher der lokalen CPU für die
Datenübertragung an (z.B. VW100).
Das Feld ”Entfernte_Adresse” gibt die Adresse im entfernten Gerät für die Datenübertragung an
(z.B. VW500). Diese Adresse wird immer als Adresse im Variablenspeicher angegeben, auch
wenn die Datenübertragung zu einem Modbus-Gerät stattfindet. Handelt es sich bei dem
entfernten Gerät um ein Modbus-Gerät, wird die Variablenspeicheradresse wie folgt in eine
Modbus-Adresse umgewandelt:
Modbus-Adresse = 1 + (Adresse im Variablenspeicher / 2)
Adresse im Variablenspeicher = (Modbus-Adresse - 1) * 2
Beispiel: R=20,VW100, VW200 W=50,VW500,VW1000 R=100,VW1000,VW2000