Siemens 6ES7223-1BH22-0XA0 EM 223 Digital Input / Output Module 6ES7223-1BH22-0XA0 用户手册

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6ES7223-1BH22-0XA0
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S7-200 Systemhandbuch
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Angeben eines konstanten Werts für S7-200 Operationen
In vielen Operationen für die S7-200 können Sie Konstanten verwenden. Konstanten können
Bytes, Wörter und Doppelwörter sein. Die S7-200 speichert alle Konstanten als Binärwerte, die im
Dezimal-, Hexadezimal-, ASCII- und Realzahlen-/Gleitpunktformat dargestellt werden können
(siehe Tabelle 4-2).
Tabelle 4-2
Darstellung von konstanten Werten
Darstellung
Format
Beispiel
Dezimal
[Dezimalwert]
20047
Hexadezimal
16#[Hexadezimalwert]
16#4E4F
Binär
2#[Binärzahl]
2#1010_0101_1010_0101
ASCII
’[ASCII-Text]’
’ABCD’
Realzahl
ANSI/IEEE 754-1985
+1.175495E-38 (positiv)
-1.175495E-38 (negativ)
Zeichenkette
“[Zeichenkettentext]”
“ABCDE”
Tipp
Bei der S7-200 CPU können Sie keine spezifischen Datentypen angeben (wenn Sie z.B.
angeben möchten, dass die Konstante als ganze Zahl (16 Bit), als ganze Zahl mit Vorzeichen
oder als ganze Zahl (32 Bit) gespeichert werden soll). Die S7-200 CPU prüft auch keine
Datentypen. Die Operation Wert addieren kann einen in VW100 abgelegten Wert beispielsweise
als ganze Zahl mit Vorzeichen verwenden, während die Operation EXKLUSIV ODER denselben
Wert in VW100 als vorzeichenlosen Binärwert einsetzt.
Adressierung der integrierten E/A und der Erweiterungs-E/A
Die integrierten Ein- und Ausgänge auf der Zentraleinheit (CPU) verfügen über feste Adressen.
Sie können Ihre S7-200 CPU um Ein- und Ausgänge erweitern, indem Sie an der rechten Seite
der CPU Erweiterungsmodule anschließen. Die Adressen der Ein- und Ausgänge auf dem
Erweiterungsmodul richten sich nach der Art der Ein- und Ausgänge und bei mehreren Modulen
gleichen Typs auch nach der Anordnung des Moduls. Ein Ausgabemodul beispielsweise
beeinflusst nicht die Adressen der Eingänge auf einem Eingabemodul und umgekehrt. Die
Adressen der Ein- und Ausgänge von Analog- und Digitalmodulen sind ebenfalls voneinander
unabhängig.
Tipp
Im Prozessabbild sind Abschnitte von jeweils acht Bit (ein Byte) für die digitalen Ein- und
Ausgänge vorgesehen. Ist auf einem Modul nicht für jedes Bit eines reservierten Byte ein
physikalischer Ein- bzw. Ausgang vorhanden, dann gehen die freien Bits verloren und können
keinem folgenden Erweiterungsmodul dieser CPU zugeordnet werden. Bei Eingabemodulen
werden die freien Bits in jedem Aktualisierungszyklus der Eingänge auf Null gesetzt.
Die analogen Ein- und Ausgänge werden immer in Zweierschritten zugeordnet. Ist auf einem
Modul nicht für jeden dieser Ein- und Ausgänge ein physikalischer Ein- bzw. Ausgang
vorhanden, gehen die Ein- und Ausgänge verloren und können keinem folgenden
Erweiterungsmodul zugeordnet werden.