Siemens 6ES7223-1BH22-0XA0 EM 223 Digital Input / Output Module 6ES7223-1BH22-0XA0 用户手册

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6ES7223-1BH22-0XA0
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S7-200 Systemhandbuch
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SMB31 und SMW32: Schreibsteuerung nullspannungsfester
Speicher (EEPROM)
Sie können über Ihr Programm einen Wert, der sich im Variablenspeicher befindet, im
nullspannungsfesten Speicher ablegen. Hierzu laden Sie die Adresse, die nullspannungsfest
gespeichert werden soll, in SMW32. Dann laden Sie SMB31 mit dem Befehl, den Wert zu
speichern. Nachdem Sie den Befehl zum Speichern des Werts abgesetzt haben, dürfen Sie den
Wert im Variablenspeicher solange nicht mehr ändern, bis die S7-200 den Sondermerker SM31.7
zurücksetzt und dadurch das Ende der Speicheroperation anzeigt.
Am Ende eines jeden Zyklus prüft die S7-200, ob ein Wert im nullspannungsfesten Speicher
abgelegt werden soll. Ist dies der Fall, dann wird der angegebene Wert im nullspannungsfesten
Speicher abgelegt.
Wie in Tabelle D-12 beschrieben, definiert SMB31 die Größe der Daten, die im
nullspannungsfesten Speicher abgelegt werden sollen, und liefert außerdem den Befehl, der die
Speicheroperation auslöst. SMW32 speichert die Anfangsadresse der Daten im
Variablenspeicher, die nullspannungsfest gespeichert werden sollen.
Tabelle D-12 Sondermerker SMB31 und SMW32
Sondermerker
Beschreibung
Format
SMB31:
Software-
Befehl
Adresse im Variablenspeicher
LSB
0
SMW32
Adresse im
Variablen-
speicher
MSB
15
c
0
0
0
0
0
s
s
LSB
0
MSB
7
SM31.0 und
SM31.1
ss: Größe der Daten
00 = Byte
10 = Wort
01 = Byte
11 = Doppelwort
SM31.7
c: Im nullspannungsfester speicher
0 = Keine Anforderung zu
speichern
1 = Anwenderprogramm fordert Speicherung von Daten an
Die S7-200 setzt dieses Bit nach jeder Speicheroperation zurück.
SMW32
Die Adresse im Variablenspeicher von den Daten, die nullspannungsfest abgelegt werden
sollen, ist in SMW32 gespeichert. Der Wert wird als Versatz von V0 angegeben. Wird eine
Speicheroperation ausgeführt, dann wird der Wert dieser Adresse im Variablenspeicher an
der entsprechenden Adresse des Variablenspeichers im nullspannungsfesten abgelegt.
SMB34 und SMB35: Intervallregister für zeitgesteuerte
Interrupts
Wie in Tabelle D-13 beschrieben, gibt SMB34 das Intervall für den zeitgesteuerten Interrupt 0 und
SMB35 das Intervall für den zeitgesteuerten Interrupt 1 an. Sie können das Intervall (in
Inkrementen von 1 ms) zwischen 1 und 255 ms angeben. Die S7-200 erhält den Wert des
Intervalls, wenn der entsprechende zeitgesteuerte Interrupt einem Interruptprogramm zugeordnet
wird. Um den Wert des Intervalls zu ändern, müssen Sie den zeitgesteuerten Interrupt entweder
demselben oder einem anderen Interruptprogramm erneut zuordnen. Sie können das
zeitgesteuerte Interruptereignis beenden, indem Sie das Ereignis trennen.
Tabelle D-13 Sondermerker SMB34 und SMB35
Sondermerker
Beschreibung
SMB34
Dieses Byte gibt das Intervall (in Inkrementen von 1 ms zwischen 1 und 255 ms) für den
zeitgesteuerten Interrupt 0 an.
SMB35
Dieses Byte gibt das Intervall (in Inkrementen von 1 ms zwischen 1 und 255 ms) für den
zeitgesteuerten Interrupt 1 an.