Svs Nachrichtentechnik CX-12 T / 01280.00 433MHz Radio Component CX-12 T / 01280.00 Data Sheet

Product codes
CX-12 T / 01280.00
Page of 6
Bedienungsanleitung D 
1 Bestimmungsgemäße Verwendung 
 
CX12 T sendet serielle Daten an einen passenden Empfänger der Serie SH12 und wertet danach die Rückmeldung des Empfängers 
aus. Die enthaltenen Informationen werden später beschrieben.  
  
Das Produkt darf nicht verändert, bzw. umgebaut werden. Die Elektronik ist vor W itterungseinflüssen nicht geschützt, darf also ohne 
entsprechende Maßnahmen nicht im Freien benutzt werden.  Verwendete Anschlussleitungen dürfen nicht länger als 1m sein.
 
 
 
Bei Anwendungen, die eine Auswirkung auf die Sicherheit menschlichen Lebens haben können, ist zu beachten, 
dass bei Funkverbindungen immer die Gefahr möglicher Störungen besteht. 
 
Die Betriebsanleitung ist unbedingt zu beachten !
 
 
2 Systemreichweite 
 
Das Funksystem SH-12 ist für große Reichweiten bis zu mehreren hundert Metern unter optimalen Bedingungen ausgelegt. W ände und 
Stahlbetonkonstruktionen werden vom Sender durchdrungen. Die maximale Reichweite wird allerdings nur bei Sichtkontakt und ohne 
Hochfrequenzstörungen erreicht. 
 
Mögliche Ursachen für verminderte Reichweite: 
 
Bebauung jeder Art oder Vegetation beeinflussen die Reichweite. 
 
Der Abstand der Antenne zum Körper, wie auch zu anderen leitenden Flächen oder Gegenständen (hierzu zählt auch der Erdbo-
den) geht stark in die Strahlungscharakteristik ein und beeinflusst somit die Reichweite. 
 
Das "Grundrauschen" in nichtländlichen Gebieten kann bereits relativ hoch sein, wodurch der Signal-Störabstand verringert wird 
und damit die Reichweite. Ebenso ist es nicht ausgeschlossen, dass Geräte mit ähnlichen Arbeitsfrequenzen in der Nachbar-
schaft betrieben werden und somit den Empfänger scheinbar unempfindlicher machen. 
 
Sind schlecht abgeschirmte oder Störstrahlung produzierende Geräte (z.B. PC´s ) in der Nähe, können ebenfalls starke Reichwei-
teeinbußen oder sogar das scheinbare Aussetzen des Empfängers auftreten. 
 
Die abgleichbaren und offenen Bauelemente dürfen nicht verstellt, verbogen  oder manipuliert werden !
 
 
3 Beschreibung 
 
CX12 T sendet die Information der 4 digitalen Eingänge zusammen mit der werkseitig programmierten Adresse an einen Empfänger 
der Serie SH12. Der Sendevorgang wird durch Aktivierung von mindestens einem Eingang ausgelöst. Des W eiteren überträgt CX12 T 
einen gemessenen Analogwert und eine Information zur eigenen Versorgungsspannung. Bei intakter Funkverbindung erhält das Modul 
nach jedem Sendevorgang eine Bestätigung, die zusätzlich mit der empfangenen Feldstärke (RSSI) und einer Information zur Versor-
gungsspannung des Empfängers versehen ist. 
Zur lokalen Signalisierung stehen 2 Ausgänge zum  
Ansteuern von LED´s und ein Ausgang zum Ansteuern  
eines Piezosignalgebers (ohne Elektronik) zur Verfügung. 
 
Jeder CX12 T hat eine individuelle Adresse (4 Byte),  
so dass ein Empfänger bei Verwendung mehrerer  
Sender jeden einzelnen Sender lernen muss. So ist sicher gestellt,  
dass unbefugtes Benutzen nicht möglich ist. 
Auf Anfrage ist es möglich, alle, zu einem Projekt gehörende Module,  
gleich zu adressieren. 
 
Für den Fall, dass die benutzte Frequenz gestört ist,  
lässt sich eine andere Frequenz auswählen.
 
 
Pinbeschreibung: 
 
1 
Eingang  
zum Anschluss einer Spannung zwischen GND und +U. Der digitalisierte Analogwert wird zeitgleich mit  
 
 
der Aktivierung eines Eingangs gesendet (nicht kontinuierlich).  
 
2 
Ausgang  
zum Halten der Versorgungsspannung bis alle Befehle abgearbeitet sind (High aktiv) 
 
Kann in Schaltungen verwendet werden, die beispielsweise die komplette Versorgung mit einem Transistor 
abschalten und somit das Senden des Abschaltsignals nicht mehr zulassen würden. 
 
3 
Ausgang  
zur Ansteuerung einer LED (Low aktiv) 
 
 
Senden eines Datenpakets: 
         blitzt für jedes gesendete Datenpaket (auch ohne Bestätigung) 
 
 
Schwache Batterie: 
         blinkt mit längerer Ein-Zeit zum Zeicheneiner leeren Senderbatterie 
 
4 
Eingang 4
Digitaleingang mit internem PullUp-W iderstand (Low aktiv)  
 
5 
Eingang 3
wie Eingang 4 (Pin4) 
 
 
Analogausgang 
Vom Empfänger rück gemeldeter Empfangspegel (RSSI) zwischen +U und GND (Ri=56 kOhm). 
 
F2_SEL 
Eingang zur Festlegung der Arbeitsfrequenz 
 
 
offen oder +U:  
Frequenz 1 (433,62 MHz) 
 
 
GND:    
Frequenz 2 (434,22 MHz) 
 
Eingang D2
wie Eingang 4 (Pin4) 
 
9 
Eingang D1: 
wie Eingang 4 (Pin4) 
- 2 - 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
- 11 -