Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Data Sheet

Product codes
33020
Page of 328
96
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die 
Ausgangsleistung des Senders signifikant redu-
ziert. Gleichzeitig beginnt die blaue LED rechts 
neben dem Hauptschalter des Senders zu blin-
ken und parallel dazu ertönen akustische Signale. 
Zeitgleich startet die Zeitanzeige im Senderdisplay 
rückwärts, und alle 5 Sekunden ertönt ein 2-fach-
Ton.
STARLET
#02
2:22h
Stp
Flg
   
0:00
0:00
5.5V
3.9V
M
HoTT
TEST  76s
Ab 5 Sekunden vor Ende des Reichweitetests er-
tönt jede Sekunde ein 3-fach-Ton. Nach Ablauf 
des 99 Sekunden währenden Reichweitetests 
schaltet der Sender wieder auf volle Ausgangsleis-
tung und die blaue LED rechts neben dem Haupt-
schalter leuchtet wieder konstant.
Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne 
6. 
vom Modell weg und bewegen Sie währenddes-
sen die Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfer-
nung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine 
Unterbrechung der Verbindung feststellen, versu-
chen Sie diese zu reproduzieren.
Gegebenenfalls einen vorhandenen Motor ein-
7. 
schalten, um zusätzlich die Störsicherheit zu über-
prüfen.
Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange 
8. 
bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist. 
Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Test-
9. 
zeitraumes mit dem weiterhin betriebsbereiten 
Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wie-
der reagieren, sobald der Reichweitetest beendet 
ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen 
Sie das System nicht und kontaktieren Sie den zu-
ständigen Service der Graupner GmbH & Co. KG.
Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug 
10. 
durch und simulieren Sie dabei alle Servobewe-
gungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reich-
weite muss dabei immer mindestens 50 m am Bo-
den betragen, um einen sicheren Modellbetrieb zu 
gewährleisten.
Achtung:
Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls 
den Reichweitetest am Sender starten!
DSC-Ausgang
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten 

 der lin-
ken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „DSC-
Ausgang“ und aktivieren Sie mit einem Druck auf die 
zentrale 
SET
-Taste der rechten Vier-Wege-Taste das 
Wertefenster:
GRUNDEINST. MODELL
SEL
Empf.Ausg.
E12
E08
HF-Modul
AUS
Test Reichw.
99sec
DSC-Ausgang
PPM10
Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten zwi-
schen den vier Modulationsarten „PPM10“, „PPM16“, 
„PPM18“ und „PPM24“ auswählen. Mit erneutem 
Drücken der zentralen 
SET
-Taste der rechten Vier-
Wege-Taste schließen Sie die Eingabe ab.
Diese Auswahl beeinflusst in erster Linie die Anzahl 
der maximal an der DSC-Buchse anliegenden und 
somit auch einem an diese Buchse angeschlos-
senen Flugsimulator oder LS-System maximal zur 
Verfügung stehenden Steuerkanäle. Bei Wahl von 
„PPM10“ sind dies die Kanäle 1 … 5; bei „PPM16“ die 
Kanäle 1 … 8, bei „PPM18“ die Kanäle 1 … 9 und bei 
„PPM24“ die Steuerkanäle 1 … 12.
Autorotation
Unter Autorotation versteht man einen Flugzustand, 
bei dem die Hauptrotorblätter anfangs so angestellt 
werden, dass die beim Sinkflug den Rotor durchströ-
mende Luft diesen nach dem Windmühlenprinzip auf 
entsprechender Drehzahl hält. Die hierbei gespei-
cherte Energie kann dann beim Abfangen des Sink-
fluges durch eine entsprechende Blattverstellung in 
„rettenden“ Auftrieb umgesetzt werden.
Durch die Autorotation ist sowohl ein Original- wie 
auch ein Modellhubschrauber in der Lage, ohne 
Antrieb, z. B. bei Motorausfall, sicher zu landen. Vo-
raussetzung dafür ist jedoch ein gut geschulter und 
mit seinem Fluggerät vertrauter Pilot. Schnelle Reak-
tion und ein gutes Augenmaß sind notwendig, da die 
vorhandene Drehenergie des Rotors nur einmal zum 
Abfangen zur Verfügung steht.
Beim Einsatz auf Wettbewerben muss der Antriebs-
motor bei Autorotation abgestellt sein! Für den Trai-
ningsbetrieb ist es dagegen vorteilhaft, den Motor bei 
Autorotation auf Leerlauf zu halten.
Mit dem Autorotationsschalter wird in die Autoro-
tationsflugphase umgeschaltet, in der die Ansteu-
erungen für „Gas“ und „Pitch“ getrennt und alle 
Mischer, die das Gasservo beinhalten, abgeschaltet 
werden. Die zugehörigen Parametereinstellungen 
werden im Menü »Helikoptermix« (siehe ab Seite 
184) vorgenommen, siehe auch nachfolgend unter 
„Funk tionsweise Autorot K1 Pos.“.
Der Name „Autorotation“ ist für die Flugphase 1 fest 
vergeben und wird in der Grundanzeige und in allen 
flugphasenabhängigen Menüs eingeblendet. Dieser 
Name kann NICHT geändert werden. Sie können nur 
rechts im Display wie auf Seite 64 beschrieben, einen 
Schalter zuweisen. Dieser Schalter hat absoluten 
Vorrang vor allen weiteren Flugphasenschaltern: