Futaba 10J F4109 Data Sheet

Product codes
F4109
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Einführung
T10J
4.5  STEUERKNÜPPELMODUS / SPRACHEINSTELLUNG/ 
Neben der mechanischen Umstellung der Drosselraste verfügt 
der Sender über eine Funktionszuordnung der Steuerknüppel. 
Die Software des Senders hat neben dem voreingestellten 
‘Mode 2’ noch drei weitere Steuerknüppelmodi. Damit können 
Sie das System optimal an Ihre Steuergewohnheiten anpas-
sen. 
Da die Zuordnung der Steuerfunktionen an den entsprechen-
den Servo-Ausgängen des Empfängers immer gleich bleibt, 
muss lediglich festgelegt werden, mit welcher Steuerknüppel-
Anordnung der Pilot sein Modell betreibt. 
Zur Umstellung des Steuerknüppelmodus müssen die beiden 
Tasten ‘+’ und ’-’ während des Einschaltens des Senders 
gleichzeitig betätigt werden. 
Im Display wird dann der aktuelle Steuerknüppelmodus ange-
zeigt. Über die „+“ oder „-“ Taste kann man den gewünschten 
Modus einstellen. 
Beim nächsten Einschalten wird der neue Modus aktiviert.
Steuerknüppelanordnungen (Mode 1-4):
Mode 1:
Querruder rechts
Höhenruder links
Gas/Motordrossel rechts
Seitenruder links
Mode 2:
Querruder rechts
Höhenruder rechts
Gas/Motordrossel links
Seitenruder links
Mode 3:
Querruder links
Höhenruder links
Gas/Motordrossel rechts
Seitenruder rechts
Mode 4:
Querruder links
Höhenruder rechts
Gas/Motordrossel links
Seitenruder rechts
KALIBRIERUNG DER STEUERGEBER (STK-ADJ)
In diesem Menü kann eine Kalibrierung für die Steuergeber 
durchgeführt werden. Dadurch wird immer eine optimale Neu-
tralstellung seitens des Gebers realisiert.
Öfnnen Sie das Menü „STK-ADJ“ wie oben beschrieben. Das 
Display stellt sich wie folgt dar:
8
Höhe
4
1
3
2
Gas
Quer
Seite
Höhe
4
1
3
2
Gas
Quer
Seite
Höhe
1
3
2
Gas
Quer
Seite
4
Gas
1
3
2
Höhe
Quer
Seite
4
Nun kann der Steuerknüppel ausgewählt werden, für den die 
Kalibrierung vorgenommen werden soll (Beispiel STK 1 Quer).
Wählen sie nun mit dem Cursor die Funktion „ADJ“ aus und stel-
len Sie den Geber in die Neutralposition. Der Wert wird durch 
Drücken des Cursors übernommen. Danach muss der Geber 
ganz nach links und rechts gestellt werden. Die Werte werden 
nach Drücken des Cursors übernommen. Die Einstellung der 
anderen drei Steuergeber erfolgt nach dem gleichen Schema.
UMPOLUNG DER DROSSELFUNKTION (THR-REV)
Im gleichen Menü wird auch die Drosselfunktion umgepolt. Dies 
ist erforderlich, um bei Mischern mit gemeinsamen Steuergeber 
(Gas/Pitch beim Hubschrauber) die Drosselrichtung unabhängig 
umpolen zu können. Wählen Sie die Zeile THR-REV mit dem 
Cursors aus und ändern sie den Modus mit der „+“ oder „-“ Taste 
für umgepolte Laufrichtung. Beim nächsten Einschalten wird der 
neue Modus aktiviert.
wichtiger Hinweis:
Wenn die Failsafe Position z.B. auf 20% Gas programmiert 
wurde und anschließend ein Servo-Reverse programmiert wird, 
so läuft das Gasservo bzw. ein angeschlossener Fahrtregler 
nicht auf 20% Gas sondern auf 80%! Diese Einstellungen bitte 
sorgfältig überprüfen. Bei der Programmierung von Throttle-
Reverse gibt es diesen Effekt nicht.
SPRACHAUSwAHL
Ebenfalls im gleichen Menü wird die Sprache der Displayan-
zeige ausgewählt. Die werksseitige Einstellung ist Englisch. 
Navigieren sie mit den Cursortasten in die Zeile LANGUAGE 
und wählen Sie mit der „+“ bzw. „-“ Taste unter den Sprachen 
English, Niederländisch, Italienisch, Espanol, French, Deutsch. 
4.6 SPANNUNGSANZEIGE
Die aktuelle Akkuspan nung 
des Senders wird über das 
große LC-Display in Volt 
angezeigt.
4.7 UNTERSPANNUNGSALARM
Sobald die Spannung des 
Senderakkus im Betrieb 
den Wert von 5,0 V bei 
„NiMH5“ Einstellung und 
4,2 V bei „DRY 4“ Einstel-
lung er reicht hat, werden 
Sie optisch und akustisch 
auf den entladenen Sen-
derakku aufmerksam ge macht. Das Akkusymbol im Display 
blinkt, und es ertönt der Beeper. Landen Sie Ihr Modell umge-
hend und laden Sie den Senderakku wieder auf.
4.8  LADEN DER AKKUS
Vor Inbetriebnahme den Senderakku mit dem beiliegendem 
Lader ca. 24 Stunden lang laden. Nach Benutzung bzw. länge-
rem Nichtgebrauch alle Akkus der Fernlenkanlage vor jedem 
Betrieb 14-16 Stunden nachladen, unabhängig von der vorhe-
rigen Benutzungsdauer. Damit wird die Selbstentladung der 
Akkus ausgeglichen und der Akku for miert. 
Die Selbstentladung von NiMH-Zellen beträgt ca. 1,5 % je Tag.