Panasonic DMREH60 Guía De Operación

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Glossar
Abtastfrequenz
Beim Umwandeln (Encodieren) in ein Digitalsignal wird das 
(analoge) Tonsignal in bestimmten Zeitintervallen abgetastet. Die 
Anzahl der Abtastungen pro Sekunde bezeichnet man als 
Abtastfrequenz. Je höher die Abtastfrequenz, umso besser kann der 
Originalton reproduziert werden.
Bitstream
Digitale Mehrkanal-Audiodaten (beispielsweise 5.1-Kanal) vor der 
Decodierung in die einzelnen Kanäle.
CPRM (Content Protection for Recordable Media)
CPRM ist der Kopierschutz von Programmen, die nur ein einziges 
Mal aufgenommen werden dürfen. Solche Programme können nur 
auf CPRM-kompatible Discs aufgenommen werden.
Decoder
Ein Decoder wandelt die codierten Audiosignale der DVDs in die 
ursprünglichen Signale zurück. Dieser Vorgang wird als 
Decodierung bezeichnet.
Dolby Digital
Ein von den Dolby Laboratories entwickeltes Codierverfahren für 
Digitalsignale. Dabei kann es sich nicht nur um ein (2-kanaliges) 
Stereo-Tonsignal, sondern auch um Mehrkanalton handeln. Das 
Verfahren ermöglicht die Speicherung großer Mengen von 
Audiodaten auf einer Disc.
Dolby Digital (2 Kanäle) ist die Grundeinstellung beim Aufnehmen 
mit diesem Gerät.
DPOF (Digital Print Order Format)
DPOF ist das Standardformat für das Ausdrucken von Standbildern, 
die mit einer Digitalkamera usw. aufgenommen wurden. Es 
ermöglicht das automatische Ausdrucken in einem Fotoladen oder 
auf Ihrem eigenen Drucker.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surround-System wird in vielen Kinos verwendet. Da es eine 
saubere Kanaltrennung aufweist, lassen sich äußerst realistische 
Klangeffekte erzielen.
Dynamikumfang
Der Dynamikumfang ist der Unterschied zwischen dem niedrigsten 
Pegel, der sich gerade noch vom Grundrauschen des Geräts 
abhebt, und dem höchsten Pegel, bei dem gerade noch keine 
Verzerrung auftritt.
Ein Dynamikkompressor reduziert den Unterschied zwischen den 
niedrigsten und höchsten Pegeln der Quelle. Durch eine solche 
Komprimierung sind die Dialoge bei niedriger Lautstärke besser zu 
hören. 
Electronic Programme Guide (EPG, elektronischer 
Programmführer)
Dieses System kann eine TV-Programmliste auf einem Fernseher, 
Computer oder Handy anzeigen. Die Daten werden über das 
Internet oder über Fernsehkanäle übertragen. Dieses Gerät kann 
die EPG-Daten der Fernsehkanäle empfangen. Mithilfe der TV-
Programmliste können Sie beispielsweise auch Timeraufnahmen 
programmieren.
Festplatte (HDD)
Ein in Computern usw. verwendeter Massenspeicher. Die Platte 
besitzt eine Magnetschicht und dreht sich mit hoher 
Geschwindigkeit. Ein Magnetknopf dicht über der Platte ermöglicht 
ein schnelles Schreiben und Lesen großer Datenmengen.
Film und Video
DVD-Videos werden entweder im Film- oder im Videomodus 
aufgenommen. Dieses Gerät erkennt den Modus selbsttätig und 
wählt die günstigste Progressiv-Ausgabemethode.
Bei PAL
Filme bestehen aus 25 Bildern pro Sekunde. 
Videos bestehen aus 50 so genannten Halbbildern pro Sekunde 
(wobei zwei Halbbilder ein Vollbild bilden).
Bei NTSC
Filme bestehen aus 24 oder 30 Bildern pro Sekunde, Kinofilme im 
Allgemeinen aus 24 Bildern pro Sekunde. 
Videos bestehen aus 60 so genannten Halbbildern pro Sekunde 
(wobei zwei Halbbilder ein Vollbild bilden).
Finalisierung
Erst nach dem Finalisieren kann eine CD-R, CD-RW, DVD-R usw. 
auf einem für diese Speichermedien ausgelegten Gerät 
wiedergegeben werden. Eine DVD-R, DVD-RW (DVD-Videoformat) 
und +R kann mit diesem Gerät finalisiert werden.
Nach dem Finalisieren ist die Disc eine "Nur-Wiedergabe"-Disc und 
kann nicht mehr beschrieben oder editiert werden. Wenn Sie eine 
finalisierte DVD-RW neu formatieren, können Sie sie jedoch wieder 
für die Aufnahme verwenden.
Formatieren
Durch das Formatieren werden Medien wie eine beschreibbare 
DVD-RAM für den Aufnahmebetrieb vorbereitet.
Mit diesem Gerät können Sie die Festplatte, eine DVD-RAM, eine 
DVD-RW (nur im DVD-Videoformat) und eine SD Memory Card 
formatieren. Beim Formatieren werden alle Daten unwiderruflich 
gelöscht.
Heruntermischen
Hierunter versteht man das Neuabmischen des auf einigen Discs 
vorhandenen Mehrkanaltons auf zwei Kanäle für den 
Stereoausgang. Ein Heruntermischen ist beispielsweise dann 
sinnvoll, wenn Sie den 5.1-Kanal-Ton einer DVD über die 
Lautsprecher Ihres Fernsehers wiedergeben wollen. Einige Discs 
verhindern jedoch ein Heruntermischen. In diesem Fall werden nur 
die beiden Frontkanäle ausgegeben.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Ein System zum Komprimieren/Decodieren von Farb-Standbildern. 
Wird an der Digitalkamera usw. JPEG gewählt, werden die 
Speicherdaten auf 1/10 – 1/100 der ursprünglichen Größe 
komprimiert. JPEG hat den Vorteil, dass trotz der starken 
Komprimierung nur geringe Bildqualitätsverluste auftreten.
Laufwerk
Dieses Geräts besitzt Laufwerke für die Festplatte (HDD), eine Disc 
(DVD) und eine SD-Karte (SD). Die Laufwerke ermöglichen ein 
Schreiben und Lesen von Daten.
LPCM (Linear PCM)
Hierbei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, ähnlich 
denen auf CDs. LPCM-Ton kann beim Aufnehmen im XP-Modus 
verwendet werden.
Löschschutz
Durch Aktivieren des Schreib- oder Löschschutzes können Sie ein 
versehentliches Löschen verhindern. 
MP3 (MPEG Audio Layer 3)
Ein Audio-Kompressionsverfahren, das die Audiodaten auf etwa ein 
Zehntel reduziert, ohne dass sich die Tonqualität wesentlich 
verringert. Mit diesem Gerät können Sie MP3-Dateien, die Sie auf 
CD-R und CD-RW aufgenommen haben, wiedergeben.
Ordner
Ordner sind Bereiche auf der Festplatte oder Speicherkarte, in 
denen Datengruppen zusammen gespeichert werden. Bei diesem 
Gerät dienen sie zum Speichern von Standbildern (JPEG, TIFF).
Pan&Scan/Letterbox
DVD-Videos sind im Allgemeinen für die Wiedergabe auf einem 
Breitbildfernseher (Seitenverhältnis16:9) konzipiert, so dass das Bild 
nicht auf einen herkömmlichen Fernseher (Seitenverhältnis 4:3) 
passt. Abhilfe schaffen die beiden Modi “Pan & Scan” und 
“Letterbox”.
Pan & Scan: Die Seiten werden abgeschnitten, 
so dass das Bild den Bildschirm 
ausfüllt.
Letterbox: Schwarze Balken erscheinen am 
oberen und unteren Bildrand, das Bild 
selbst besitzt das Seitenverhältnis 
16:9.
Progressiv/Zeilensprung (Interlace)
Ein PAL-Videobild besitzt 625 (oder 576) Zeilen und besteht im 
Interlacemodus (i) aus zwei Halbbildern mit halber Zeilenzahl. Im 
Progressivmodus, 625p (bzw. 576p) genannt, besteht jedes Bild aus 
der doppelten Zeilenanzahl. Bei NTSC spricht man von 525i (oder 
480i) bzw. 525p (oder 480p).
Über den Progressiv-Ausgang können Sie Videos einer DVD-Video-
Disc mit hoher Auflösung wiedergeben.
Voraussetzung ist, dass Ihr Fernseher Progressive Video-tauglich 
ist.
Panasonic-Fernseher mit Eingangsbuchsen des Typs 625 (576)/50i · 
50p, 525 (480)/60i · 60p sind progressiv-tauglich.
TIFF (Tag Image File Format)
Ein System zum Komprimieren/Decodieren von Farb-Standbildern. 
Es ermöglicht bei Digitalkameras und anderen Geräten ein 
Speichern von hochqualitativen Bildern.
Vollbilder und Halbbilder
Der Fernsehschirm zeigt so genannte Vollbilder an. Jedes Vollbild 
besteht aus zwei Halbbildern.
≥Da die beiden Halbbilder eines Vollbildes zeitversetzt sind, kann es 
bei schnellen Bewegungen zu Unschärfen kommen.
≥Ein Halbbild besitzt solche Bewegungsunschärfen zwar nicht, die 
Auflösung ist jedoch geringer.
Vorschaubild
Die Vorschaubilder, die in Form einer Liste angezeigt werden, 
dienen zur Übersicht.
Wiedergabesteuerung (PBC)
Bei einer Video-CD, die über Wiedergabesteuerung verfügt, können 
Sie Szenen und Informationen mit Menüs auswählen.
(Dieses Gerät ist mit Version 2.0 und 1.1 kompatibel.)
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Vollbild
Halbbild
Halbbild
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