Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 12 33124 Fiche De Données
Codes de produits
33124
175
Programmbeschreibung - Helikoptermischer | Hubschraubermodell
Die Abstimmung der Gas- und Pitchkurve
Praktisches Vorgehen
Die Gas- und Kollektivpitch-Steuerung erfolgt zwar
über separate Servos, diese werden aber (außer in der
Autorotationsflugphase) immer gemeinsam vom Gas-/
Pitch-Steuerknüppel betätigt. Die Kopplung wird durch
das Helikopterprogramm automatisch vorgenommen.
Der Trimmhebel der Steuerfunktion 1 wirkt im Programm
der
über separate Servos, diese werden aber (außer in der
Autorotationsflugphase) immer gemeinsam vom Gas-/
Pitch-Steuerknüppel betätigt. Die Kopplung wird durch
das Helikopterprogramm automatisch vorgenommen.
Der Trimmhebel der Steuerfunktion 1 wirkt im Programm
der
mx-20 HoTT prinzipiell aber nur auf das Gasser-
vo. Im Menü »
Knüppeleinstellung«, Seite 94 können
Sie jedoch entscheiden, ob dieser zur Leerlauftrimmung
im Rahmen der Gaslimit-Funktion verwendet werden
soll oder zur Leerlauftrimmung während einer Autorotati-
onsphase („AR Gas“).
Die Abstimmung von Gas und Pitch, also der Leistungs-
kurve des Motors mit der kollektiven Blattverstellung,
ist der wichtigste Einstellvorgang beim Hubschrauber-
modell. Das Programm der
im Rahmen der Gaslimit-Funktion verwendet werden
soll oder zur Leerlauftrimmung während einer Autorotati-
onsphase („AR Gas“).
Die Abstimmung von Gas und Pitch, also der Leistungs-
kurve des Motors mit der kollektiven Blattverstellung,
ist der wichtigste Einstellvorgang beim Hubschrauber-
modell. Das Programm der
mx-20 HoTT sieht eine
unabhängige Einstellung der Gas-, Pitch- und Dreh-
momentausgleichskurven neben der K1-Steuerkurve
(Menü »
momentausgleichskurven neben der K1-Steuerkurve
(Menü »
Kanal 1 Kurve«, Seite 119) vor.
Diese Kurven können zwar durch bis zu sechs Punkte
charakterisiert werden, in der Regel reichen aber weni-
ger Punkte aus. Grundsätzlich wird empfohlen, zunächst
mit 3-Punkt-Kurven zu beginnen. Dabei lassen sich für
die Mittelstellung und ggf. weitere Stützpunkte sowie für
die beiden Endstellungen („L“ („low“) und „H“ („high“))
des Gas-/Pitch-Steuerknüppels individuelle Werte ein-
geben, die die Steuerkurven insgesamt festlegen.
Vor einer Einstellung der Gas- und Pitchfunktion sollten
aber zunächst die Gestänge aller Servos gemäß den
Einstellhinweisen zum jeweiligen Hubschrauber mecha-
nisch korrekt vorjustiert werden.
charakterisiert werden, in der Regel reichen aber weni-
ger Punkte aus. Grundsätzlich wird empfohlen, zunächst
mit 3-Punkt-Kurven zu beginnen. Dabei lassen sich für
die Mittelstellung und ggf. weitere Stützpunkte sowie für
die beiden Endstellungen („L“ („low“) und „H“ („high“))
des Gas-/Pitch-Steuerknüppels individuelle Werte ein-
geben, die die Steuerkurven insgesamt festlegen.
Vor einer Einstellung der Gas- und Pitchfunktion sollten
aber zunächst die Gestänge aller Servos gemäß den
Einstellhinweisen zum jeweiligen Hubschrauber mecha-
nisch korrekt vorjustiert werden.
Anmerkung:
Der Schwebeflugpunkt sollte immer in der Mittel-
stellung des Gas-/Pitch-Steuerknüppels liegen. In
Der Schwebeflugpunkt sollte immer in der Mittel-
stellung des Gas-/Pitch-Steuerknüppels liegen. In
Sonderfällen, z. B. für das „3-D“-Fliegen, können je-
doch auch davon abweichende Schwebeflugpunkte
programmiert werden, also beispielsweise ein Punkt
für die Normalfluglage oberhalb der Mitte und ein
Punkt für die Rückenfluglage unterhalb der Mitte.
doch auch davon abweichende Schwebeflugpunkte
programmiert werden, also beispielsweise ein Punkt
für die Normalfluglage oberhalb der Mitte und ein
Punkt für die Rückenfluglage unterhalb der Mitte.
Leerlaufeinstellung und Gaskurve
Hinweis:
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leerlaufeinstel-
lung bedürfen, entfällt die Notwendigkeit der Leerlaufjus-
tage. Die hier beschriebene Abstimmung der Gas- und
Pitchkurve(n) hat jedoch analog zum Verbrenner-Heli zu
erfolgen.
Die auf den Seiten 105 bis 107 ausführlich beschriebene
Leerlaufeinstellung erfolgt ausschließlich bei geschlos-
senem Gaslimiter – normalerweise mit dem Trimmhebel
der K1-Funktion und nur in Sonderfällen auch mit dem
Gaslimiter (standardmäßig Proportional-Drehgeber
CTRL 6) selbst.
Die Programmierung eines entsprechenden Wertes in
Punkt „L“ der Gaskurve bewirkt eine Einstellung der
Sinkflugdrehzahl des Motors, ohne die Schwebeflugein-
stellung zu beeinflussen.
Hier können Sie beispielsweise die Flugphasenpro-
grammierung nutzen, um verschiedene Gaskurven
einzustellen. Als sinnvoll erweist sich diese erhöhte
Systemdrehzahl unterhalb des Schwebeflugpunktes z. B.
bei schnellen, steilen Landeanflügen mit weit zurückge-
nommenem Pitch und beim Kunstflug.
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leerlaufeinstel-
lung bedürfen, entfällt die Notwendigkeit der Leerlaufjus-
tage. Die hier beschriebene Abstimmung der Gas- und
Pitchkurve(n) hat jedoch analog zum Verbrenner-Heli zu
erfolgen.
Die auf den Seiten 105 bis 107 ausführlich beschriebene
Leerlaufeinstellung erfolgt ausschließlich bei geschlos-
senem Gaslimiter – normalerweise mit dem Trimmhebel
der K1-Funktion und nur in Sonderfällen auch mit dem
Gaslimiter (standardmäßig Proportional-Drehgeber
CTRL 6) selbst.
Die Programmierung eines entsprechenden Wertes in
Punkt „L“ der Gaskurve bewirkt eine Einstellung der
Sinkflugdrehzahl des Motors, ohne die Schwebeflugein-
stellung zu beeinflussen.
Hier können Sie beispielsweise die Flugphasenpro-
grammierung nutzen, um verschiedene Gaskurven
einzustellen. Als sinnvoll erweist sich diese erhöhte
Systemdrehzahl unterhalb des Schwebeflugpunktes z. B.
bei schnellen, steilen Landeanflügen mit weit zurückge-
nommenem Pitch und beim Kunstflug.
Die Abb. zeigt eine Kurve mit
schwach veränderlicher Drossel-
einstellung unterhalb des Schwe-
beflugpunktes in der Steuermitte.
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Flugphasenabhängig unterschiedliche Gaskurven
werden programmiert, um sowohl für den Schwebe- als
auch Kunstflug eine jeweils optimale Abstimmung zu
verwenden:
werden programmiert, um sowohl für den Schwebe- als
auch Kunstflug eine jeweils optimale Abstimmung zu
verwenden:
Niedrige Systemdrehzahl mit ruhigen, weichen
•
Steuerreaktionen und geringer Geräuschentwicklung
im Schwebeflug.
Höhere Rotor-Drehzahl für den Kunstflug im Bereich
im Schwebeflug.
Höhere Rotor-Drehzahl für den Kunstflug im Bereich
•
der Maximalleistung des Motors. In diesem Fall wird
die Gaskurve auch im Schwebeflugbereich anzupas-
sen sein.
die Gaskurve auch im Schwebeflugbereich anzupas-
sen sein.
Die Grundeinstellung
Obgleich Pitch- und Gaskurven im Sender
Obgleich Pitch- und Gaskurven im Sender
mx-20
HoTT in einem weiten Bereich elektronisch eingestellt
werden können, sollten Sie alle Anlenkungen im Modell
gemäß den Hinweisen der jeweiligen Hubschrauber-
anleitung schon mechanisch korrekt eingestellt haben.
Erfahrene Hubschrauberpiloten helfen Ihnen sicherlich
gern bei der Grundeinstellung.
Die Vergaseransteuerung muss so eingestellt sein, dass
die Drossel in Pitch-Maximumstellung gerade eben voll-
ständig geöffnet ist bzw. der Motorsteller eines E-Helis
voll durchstellt. Bei geschlossenem Gaslimiter dagegen
muss sich der Vergaser mit dem K1-Trimmhebel (Dros-
sel-Schnellverstellung der „digitalen Trimmung“, siehe
Seite 54) gerade eben völlig schließen lassen, ohne dass
werden können, sollten Sie alle Anlenkungen im Modell
gemäß den Hinweisen der jeweiligen Hubschrauber-
anleitung schon mechanisch korrekt eingestellt haben.
Erfahrene Hubschrauberpiloten helfen Ihnen sicherlich
gern bei der Grundeinstellung.
Die Vergaseransteuerung muss so eingestellt sein, dass
die Drossel in Pitch-Maximumstellung gerade eben voll-
ständig geöffnet ist bzw. der Motorsteller eines E-Helis
voll durchstellt. Bei geschlossenem Gaslimiter dagegen
muss sich der Vergaser mit dem K1-Trimmhebel (Dros-
sel-Schnellverstellung der „digitalen Trimmung“, siehe
Seite 54) gerade eben völlig schließen lassen, ohne dass