C Control I Unit-M 2.0 BASIC 5 Vdc Inputs / outputs 16 x digital I/Os/8 x analog or digital I/Os/2 x analogue outputs (s 198822 Datenbogen

Produktcode
198822
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FREQ1 and FREQ2
Diese Word-Variablen beinhalten als Primärfunktion die beiden Frequenzzähler, welche digitale Impulse and 
den Ports FREQ 1 und FREQ2 zählen. Am Port FREQ1 wird auch der DCF77 Empfänger zur 
Synchronisation der RTC angeschlossen. FREQ1 und FREQ2 haben eine alternative Funktion als 
Ereigniszähler.
Ist der Zähler als Ereigniszähler konfiguriert, beeinhalten diese Variablen den aktuellen Zählerstand von 
Ereignissen. Im CONFIG-REGISTER bestimmen Bit 1 und Bit 2 die Funktion von FREQ1 u. FREQ2 Beide 
Eingänge können getrennt konfiguriert werden, d.h. während einer der Eingänge ein Ereigniszähler ist kann 
der andere auch ein Frequenzzähler sein. Die Zähler können gelöscht werden, wenn den Systemvariablen 
jeweils der Wert 0 zugewiesen wird. Ausserdem können Sie den Zählern beliebige Anfangswerte zuweisen, 
z.B. einem Zählerstand vom Vortag Der Ereigniszähler kann einen max. Wert von 32767 annehmen und 
zählt dann nicht mehr weiter.
FREQUENCY COUNTING
Im Betrieb Frequenzzähler ist FREQ1 und FREQ1 eine read only Variable, sie kann nicht beschrieben 
werden. Die Variablen enthalten die während einer Sekunde and den Ports FREQ1/FREQ2 gezählten 
Ereigniss, also die Frequenz an diesen Ports in der Einheit Hertz. Der Frequenzbereich geht bis etwa 32kHz, 
mit einer Auflösung von 1Hz. Für sehr kleine Frequenzen bietet es sich an die Ereignisse an diesen Ports 
über einen grösseren Zeitraum, in der Betriebsart Ereigniszählung,  zu messn.
Beispiel: Abfrage des Zählerstands
EVENT COUNTING
In der Betriebsart Ereigniszählung ist FREQ1/FREQ2 schreib und lesbar. Sehen Sie im Kapitel CONFIG 
REGISTER wie diese Betriebsart eingestellt wird. 
Beispiel: Abfrage des Zählerstands
Beispiel: Löschen des Zählers
INSTRUKTIONEN UND SCHLÜSSELWÖRTER
INPUT/OUTPUT
Einige der verfügbaren Instruktione für Daten Input/Output werden von der seriellen Schnittstelle (default) zu 
anderen Objecten umgeleitet ( LCD,CONFIG,IIC,RF und IR. Details finden Sie im Kapitel OBJECTS. Für 
Ein/Ausgabe Operationen von Float Variablen der M ADV sind im Kapitel  FOATING POINT MODULE 
beschrieben.
BAUD
Die BAUD Anweisung ändert die Übertragungsgeschwindigkeit der seriellen Schnittstelle zur Laufzeit des 
Programms, wobei als Parameter entweder eine Zahl oder eine Konstante erwartet wird. Die Übergabe von 
Variablen ist nicht möglich. Der Übergabeparameter (sofern dieser nicht durch eine entsprechende 
Konstante symbolisiert wird) entspricht nicht der tatsächlichen Baud Rate, sondern symbolisierte diese nur. 
Je kleine der Parameter desto höher ist die Übertragungsgeschwindigkeit. 
Standardmäßig läuft der Controller mit 9600 Baud. 
1
FREQ1 = 0 
IF FREQ1 = 10000 THEN GOTO X
MyWord=FREQ1/100
IF FREQ1 = 10000 THEN GOTO X
MyWord=FREQ/100